STARS (1997) ist die Hommage des renommierten deutschen Malers und Illustrators Sebastian Krüger (*1963) an seine Star-Idole. Als Text- Autor hatte ich "Carte Blanche" für assozioative Begleittexte.
Erschienen ist der Titel deutsch, englisch und chinesisch. (Sebastian Krüger, Michael Lang: Stars. Lappan, Oldenburg 1997, ISBN 3-89082-730-6.)
Für dieses grossformatige, weltweit publizierte Werk mit Arbgeiten des Schweizer Künstlers/ "Oscar"-Preisträgers ("Alien"/ Regie: Ridley Scoot) H.R. Giger (1940-2014) habe ich Texte aus dem Englischen übersetzt. Und Original Beiträge verfasst.
Im Katalog zur ungewöhnlichenAusstellungg "Tatort - Die Requisiten der Beweisführung" im Museum für Gestaltung Zürich (1998) thematisierte ich die mediale Debatte im spektaklär verlaufenen Mord-Prozess gegen die US-Football & Film-Schauspieler-Legende O.J. Simpson.
Michael Lang: Go, O.J., Go! People V. Simpson BA097211. In: Erika Keil, Andreas Volk (Hrsg.): Tatort-Die Requisiten der Beweisführung. Museum für Gestaltung, Zürich 1998, ISBN 3-907065-78-6.
Der Essay Bedeutung von Schmuck im Film findet sich im Katalog zur Ausstellung "Alles Schmuck" (Museum Bellerive Zürich). Aus diesem Anlass kuratierte ich selber eine "Nische". Und bestückte sie unter anderem mit Original-Filmplakaten aus der Kollektion des Zürcher Kino-Unternehmers Matthias Brunner. Sowie mit Photo-Stills aus dem Privatfundus des US-Künstlers John Waters ("Pink Flamingos" (1972) mit dem Sänger/ Schauspieler/Travestie-Protagonisten DIVINE. Michael Lang: Filmschmuck, Stars, Schmuckfilme. In: Brigitte Felderer, Erika Keil, Herbert Lachmayer (Hrsg.): Alles Schmuck. Lars Müller Museum für Gestaltung, Zürich 2000, ISBN 3-907078-32-2.
Für die fein edierte, offizielle Chronik des kultigen Schweizer Fussballvereins FCZ (FC Zürich) verfasste ich einen autobiographisch eingefärbten Text übern den deutschen Mittelfeld-Strategen Klaus Stürmer. Der mit Legenden wie Jakob "Köbi" Kuhn, Rosario "Rosa" Martinelli, "Ziger" Fritz Künzli oder Karl "Karli" Grob in den 1960erjahren zu den Persönlichkeiten gehörte, der in der Ägide von Präsident Edi "Stumpen" Nägeli die bewegte interantionale Historie des Stadtklubs prägte.
Michael Lütscher, Michael Lang u. a.: Eine Stadt, ein Verein, eine Geschichte. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2010, ISBN 978-3-03823-643-6.
Zur UEFA-Europameisterschaft 2008 (Österreich/Schweiz) publizierte der Zürcher Buchhändler/Verleger Ricco Bilger eine Gratis-Broschüre. Zahleiche Autoren haben Beiträge veröffentlicht. Ich widme mich in einem Text dem "Spielgerät".
Lesen Sie hier meine Ode an den "Füessball"
PLEASE, LET ME INTRODUCE MYSELF
"Ich werde getreten, gestossen, geschleudert, eingeworfen, abgeworfen,
geschlenzt, angeschnitten, geköpfelt, aufgepumpt, blutbefleckt,
mit "Dulix" getränkt, Hhundescheisse verschmutzt, von
Katzen geleckt, platt gesessen, durchgelassen oder festgehalten.
Klebe magnetisch am Fuss, werde weggefaustet, hechtgeköpfelt,
Volley genommen, im Fallen rückgezogen, spitzgekickt, Aussenrist
gepasst, Innenrist geschoben, an die Latte gelupft, an den
Pfosten gedonnert, direkt gespielt, abgelenkt, als Penalty verwandelt,
absatzgekickt, gedribbelt, verpasst, doppelgepasst, kurzgepasst,
fehlgepasst, quergespielt, ins Aus geschubst, ins Abseits
gezirkelt, mit dem Fuss gestreichelt, saubergerieben, geflankt,
jongliert, handgespielt, geküsst, gequetscht, weggeworfen, liegengelassen,
vergessen, geklaut, als Kerze zum Himmel gesandt, im
Trikotschweiss gebadet. Ich werde neu erfunden, ausgetauscht,
gesucht, verloren, gefunden, verflucht, angehimmelt, beschworen,
verregnet, sonnenverbrannt, windverweht, freigestossen, mit der
Brust gestoppt, verstolpert. Und signiert.
Ich spreche alle Sprachen und die Luft geht mir nie aus.
Ich bin das Herzstück der schönsten Nebensache der Welt.
"Dr Füessball."
Dieses satirische Mini-Sex-Lexikon der US-Autoren Joel Rothman&Art Plikat habe ich - soweit es die explizite "Slang-Sprache" zuliess - ins Deutsche übertragen. Und da und dort mit eigenen "Kreationen" ergänzt.LAPPAN-Verlag (2005) Joel thmann, Michael Lang, Ari Plikat: Sex, kurz und sündig. Das etwas andere Sexlexikon. Lappan, Oldenburg 2005, ISBN 3-8303-6091-6.